IoT im Smarthome
Im Internet of Things geht es im Kern um die IP-Kommunikation zwischen Geräten und der Vision, das alle Geräte im IPV6-Adressbereich miteinander vernetzt sind. Doch diese Vorstellung mit all den Datenautobahnen und den ganzen Adressdaten der Teilnehmer, sind nur das Grundgerüst. In der Theorie sollte es ja eigentlich kein Problem sein, Geräte per IP miteinander zu vernetzten. Doch wie in der realen Welt, sprechen und verstehen selbst die per IP-Schnittstelle verbundenen Geräte unterschiedliche Sprachen.
Zudem gibt es noch eine Reihe weitere Kommunikationsstandards im Smart Home: KNX, DALI, Enocean, Z-WAVE, ZigBee … werden jeweils in einer unterschiedlich großen Gemeinschaft von Herstellern genutzt, um Geräte und Funktionen untereinander „kompatibel“ zu machen.
Hierfür gibt es bereits Gateway-Lösungen, die es ermöglichen unterschiedliche Standards miteinander zu verbinden – vergleichbar mit einem Dolmetscher, der mehrere Sprachen spricht. Diese Dolmetscher sind unbedingt notwendig um ein „echtes“ Smart-Home zu ermöglichen.
Beispiel für ein IoT-Gateway:
Den KNX-Bus per LAN als Brücke zum nicht KNX-Gerät in Verbindung bringen. So kommuniziert SONOS oder Philips HUE nicht direkt mit dem KNX-Bus – sondern mit einem entsprechenden Gateway. Der reine KNX-Taster kann wiederum keine Befehle direkt per LAN senden, sondern steuert wiederum per KNX-LAN Gateway das gewünschte Gerät. Diese Vermittlung von Kommunikationsprotokollen geschieht auch häufig auf einem Server, wie dem Gira Homeserver oder auch anderen Produkten wie von Hager, Jung, Basalte, Control4 und weiteren…
Sie planen ein Smarthome?
Dann sollten Sie mal einen Blick auf Control4 werfen. Hier werden Geräte-Kompatibilität (per API*) zu vorhandenen Standards wie KNX, LAN, WiFi, RS232, ZigBee, Z-Wave*, Enocean* zu einer möglichst einfachen Steuerung zusammen geführt.
Mit über 14.000 Geräte-Treibern, die je nach Hersteller per API den beispielsweise den KNX-Bus verknüpfen, ist Control4 der Marken-Weltmeister.